"Die große Liebe" ist ein deutsches Liebesdrama aus dem Jahr 1942, das unter der Regie von Rolf Hansen entstand. Es handelt sich um einen Propagandafilm, der während des Zweiten Weltkriegs produziert wurde.
Der Film erzählt die Geschichte von Theo, einem deutschen Soldaten, der im Urlaub die Sängerin Angela kennenlernt. Die beiden verlieben sich ineinander, doch ihre Beziehung wird durch den Krieg und die Trennung der beiden beeinflusst. Während Theo an die Front zurückkehrt, verpflichtet sich Angela, für die deutschen Truppen zu singen und so zur Erfolg der Propaganda beizutragen.
"Die große Liebe" wurde als nationalsozialistische Propagandaproduktion konzipiert, um das Image der deutschen Soldaten und des Krieges zu glorifizieren. Der Film bestand aus zahlreichen Musiknummern und sentimental-dramatischen Szenen, die die romantische Liebe zwischen Theo und Angela betonten und den Zuschauern ein positives Bild des deutschen Kriegseinsatzes vermitteln sollten.
Trotz der propagandistischen Absichten wurde "Die große Liebe" ein großer Erfolg bei den deutschen Zuschauern. Der Film war einer der meistgesehenen Filme der deutschen Filmgeschichte und trug dazu bei, die Kriegsbegeisterung in der Bevölkerung aufrechtzuerhalten.
Heute wird der Film aufgrund seines propagandistischen Charakters und seiner politischen Instrumentalisierung während des Nationalsozialismus kritisch betrachtet. Das Werk steht stellvertretend für die inszenierte Unterhaltung und Manipulationsmethoden des NS-Regimes im Kino.
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